Sommer | Sinnstiftung durch Geschichte? | Buch | 978-3-7965-2214-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band VIII, 582 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 225 mm, Gewicht: 1000 g

Reihe: Schwabe Philosophica

Sommer

Sinnstiftung durch Geschichte?

Zur Entstehung spekulativ-universalistischer Geschichtsphilosophie zwischen Bayle und Kant
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-7965-2214-7
Verlag: Schwabe Basel

Zur Entstehung spekulativ-universalistischer Geschichtsphilosophie zwischen Bayle und Kant

Buch, Deutsch, Band VIII, 582 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 225 mm, Gewicht: 1000 g

Reihe: Schwabe Philosophica

ISBN: 978-3-7965-2214-7
Verlag: Schwabe Basel


Geschichtsphilosophie als Versuch, Geschichte als Einheit mit klarer Verlaufsrichtung philosophisch zu deuten, ist eine recht junge Erfindung. Dennoch hat Geschichtsphilosophie rasch eine kulturelle Deutungsmacht gewonnen, die weit über philosophische Debatten hinausweist. Geschichtsphilosophische Stichworte wie "Fortschritt" und "Entwicklung" sind längst zu (kritisch hinterfragten) Versatzstücken der Populärkultur geworden. Um so mehr überrascht, wie wenig bislang die Entstehungsgeschichte von Geschichtsphilosophie von etwa 1700 bis 1780 erforscht worden ist. Diesem Missstand will Sommers Buch abhelfen, indem es eine Reihe von Repräsentanten aufklärerischen Philosophierens nach ihrem spezifischen Beitrag zum Entstehungs- und Etablierungsprozess dieser spekulativen und universalistischen Geschichtsphilosophie befragt.
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Zielgruppe


Geschichtsphilosophie als Versuch, Geschichte als Einheit mit klarer Verlaufsrichtung philosophisch zu deuten, ist eine recht junge Erfindung. Dennoch hat Geschichtsphilosophie rasch eine kulturelle Deutungsmacht gewonnen, die weit über philosophische Debatten hinausweist. Geschichtsphilosophische Stichworte wie «Fortschritt» und «Entwicklung» sind längst zu (kritisch hinterfragten) Versatzstücken der Populärkultur geworden. Umso mehr überrascht, wie wenig bislang die Entstehungsgeschichte von Geschichtsphilosophie von etwa 1700 bis 1780 erforscht worden ist. Diesem Missstand will Sommers Buch abhelfen, indem es eine Reihe von Repräsentanten aufklärerischen Philosophierens nach ihrem spezifischen Beitrag zum Entstehungs- und Etablierungsprozess dieser spekulativen und universalistischen Geschichtsphilosophie befragt. Dabei reicht das Spektrum der in Einzelstudien untersuchten Autoren von Bayle und Bolingbroke über Vico, Buffon, Lichtenberg, Turgot, Iselin, Mercier bis zu Lessing und Kant. Geschichtsphilosophi

Weitere Infos & Material


Andreas Urs Sommer, geb. 1972, studierte Philosophie, Kirchenund Dogmengeschichte und Deutsche Literaturwissenschaft in Basel, Göttingen und Freiburg i.Br. Er ist Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Greifswald. Unter seinen zahlreichen Publikationen sind folgende Bücher hervorzuheben: Der Geist der Historie und das Ende des Christentums (1997); Albert Schweitzer - Fritz Buri. Existenzphilosophie und Christentum (als Hg., 2000); Die Hortung. Eine Philosophie des Sammelns (2000); Friedrich Nietzsche: "Der Antichrist". Ein philosophisch-historischer Kommentar (2000); Die Kunst, selber zu denken. Ein philosophischer Dictionnaire (2002, 22003); Geschichte als Trost? Isaak Iselins Geschichtsphilosophie (2002); Die Kunst des Zweifelns. Anleitung zum skeptischen Philosophieren (2005).



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