Danz, Christian
Christian Danz, geb. 1962, 1985-1990 Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Jena; 1994 Promotion; 1999 Habilitation; 2000-2002 Vertretung der Professur für Systematische Theologie an der Universität Essen; seit 2002 Professor für Systematische Theologie A.B. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. 2004-2006 Stellvertretender Vorsitzender und seit 2006 Vorsitzender der Deutschen Paul-Tillich-Gesellschaft e.V. Mitglied der Kommission zur Herausgabe der Schriften F.W.J. Schellings der Philosophisch-historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Sellmann, Matthias
Matthias Sellmann, geb. 1966, Dr. theol., zus. I. Staatsexamen in Sozialwissenschaften, Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Gründer und Leiter des dortigen Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap). Vorher (1998–2008) stellv. Leiter der Katholisch-Sozialethischen Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz.
Lampe, Peter
Peter Lampe; geb. 1954 in Detmold (Deutschland); Studium der Evangelischen Theologie, Philosophie und Archäologie in Bielefeld, Göttingen und Rom; Promotion und Habilitation in Bern; zwischen 1987-1992 Professor für Neues Testament in Richmond, Virginia (USA); von 1992 bis 1999 in Kiel und seit 1999 an der Universität Heidelberg.
Schambeck, Mirjam
Mirjam Schambeck sf, geb. 1966, Dr. theol. habil., Professorin für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Viertbauer, Klaus
Klaus Viertbauer, geb. 1985, Dr. phil. Dr. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der KU Eichstätt-Ingolstadt.
Schockenhoff, Eberhard
Eberhard Schockenhoff (1953-2020), Dr. theol., war Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 2001 bis 2016 Mitglied des Nationalen bzw. Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Seine profilierten Beiträge zu innerkirchlichen Fragen und Problemstellungen fanden durchweg Widerhall in Kirche und Theologie. Als wichtiger Brückenbauer unterstützte er nachdrücklich den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland. Durch sein Engagement im Nationalen bzw. Deutschen Ethikrat erlangte er durch seine Beiträge zu Fragen der Lebensethik Bekanntheit weit über die Fachgrenzen hinaus und trat als eloquenter Gesprächspartner in den verschiedenen Kontexten in Erscheinung.
Schockenhoff zählte zu den produktivsten und meistgelesenen theologischen Autoren der Gegenwart, der seine verlegerische Heimat im Verlag Herder gefunden hatte. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit (2000/2005), Wie gewiss ist das Gewissen? (2003), Grundlegung der Ethik (2007/2014), Theologie der Freiheit (2007), Ethik des Lebens (2009/2013), Chancen zur Versöhnung? Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen (2011), Erlöste Freiheit – Worauf es im Christentum ankommt (2012), Die Bergpredigt (2014), Kein Ende der Gewalt? Friedensethik für eine globalisierte Welt (2018) und Frieden auf Erden? Weihnachten als Provokation (2019).
Seine postum veröffentlichte Sexualethik Die Kunst zu lieben. Unterwegs zu einer neuen Sexualethik (2021) stößt im Kontext der Debatten des Synodalen Weges auf breite Resonanz und wird von wichtigen Fachvertretern als Referenzwerk und Pflichtlektüre (Konrad Hilpert) gewürdigt. Schockenhoffs wichtige Impulse für eine erneuerte, menschenfreundliche Moralverkündigung wirken fort. Seine eigene Stimme und Präsenz wird in den aktuellen kirchlichen Auseinandersetzungen jedoch schmerzlich vermisst.
Bernhard, Reinhold
Reinhold Bernhard; geb. 1953 in Fischborn (Deutschland); Studium der Evangelischen Theologie in Mainz, Zürich und Heidelberg; 1989 Promotion und 1998 Habilitation in Heidelberg; seit 2001 Professor für Systematische Theologie an der Universität Basel.
Spieß, Christian
Christian Spieß, geb. 1970 in Dieburg (Deutschland), Studium der Katholischen Theologie und Philosophie in Mainz; ebendort 2004 Promotion in Theologie; seit 2014 Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholischen Privat-Universität Linz.
Wegscheider, Florian
Florian Wegscheider; geb. 1988 in Kirchdorf (Österreich); Studium der Theologie in Linz, Salzburg und Rom; seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Liturgiewissenschaften an der Katholischen Privat-Universität Linz.
Essen, Georg
Georg Essen wurde 1961 geboren. Er ist seit 2020 Professor für Systematische Theologie am Zentralinstitut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin und hat eine Zweitmitgliedschaft in der dortigen Juristischen Fakultät inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen klassische Themen der Dogmatik, Philosophie in der Moderne sowie Politische Theologie und Religionsrecht.
Wegscheider, Florian
Florian Wegscheider; geb. 1988 in Kirchdorf (Österreich); Studium der Theologie in Linz, Salzburg und Rom; seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Liturgiewissenschaften an der Katholischen Privat-Universität Linz.
Siebenrock, Roman A.
Roman A. Siebenrock, geb. 1957, Dr. theol., Universitäts-Professor i.R. (vormals: Systematische Theologie, Dogmatik, mit Fundamentaltheologie und Religionswissenschaften an der Universität Innsbruck); Präsident der Internationalen Deutschen Newman-Gesellschaft; Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zur Vergabe des Karl Rahner Preises und der französischen Rahner-Ausgabe.
Viertbauer, Klaus
Klaus Viertbauer, geb. 1985, Dr. phil. Dr. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der KU Eichstätt-Ingolstadt.
Klaus Viertbauer, geb. 1985, Dr. phil. Dr. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der KU Eichstätt-Ingolstadt.
Florian Wegscheider; geb. 1988 in Kirchdorf (Österreich); Studium der Theologie in Linz, Salzburg und Rom; seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Liturgiewissenschaften an der Katholischen Privat-Universität Linz.
Reinhold Bernhard; geb. 1953 in Fischborn (Deutschland); Studium der Evangelischen Theologie in Mainz, Zürich und Heidelberg; 1989 Promotion und 1998 Habilitation in Heidelberg; seit 2001 Professor für Systematische Theologie an der Universität Basel.
Georg Essen wurde 1961 geboren. Er ist seit 2020 Professor für Systematische Theologie am Zentralinstitut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin und hat eine Zweitmitgliedschaft in der dortigen Juristischen Fakultät inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen klassische Themen der Dogmatik, Philosophie in der Moderne sowie Politische Theologie und Religionsrecht.
Christian Danz, geb. 1962, 1985-1990 Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Jena; 1994 Promotion; 1999 Habilitation; 2000-2002 Vertretung der Professur für Systematische Theologie an der Universität Essen; seit 2002 Professor für Systematische Theologie A.B. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. 2004-2006 Stellvertretender Vorsitzender und seit 2006 Vorsitzender der Deutschen Paul-Tillich-Gesellschaft e.V. Mitglied der Kommission zur Herausgabe der Schriften F.W.J. Schellings der Philosophisch-historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Peter Lampe; geb. 1954 in Detmold (Deutschland); Studium der Evangelischen Theologie, Philosophie und Archäologie in Bielefeld, Göttingen und Rom; Promotion und Habilitation in Bern; zwischen 1987-1992 Professor für Neues Testament in Richmond, Virginia (USA); von 1992 bis 1999 in Kiel und seit 1999 an der Universität Heidelberg.
Mirjam Schambeck sf, geb. 1966, Dr. theol. habil., Professorin für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Eberhard Schockenhoff (1953-2020), Dr. theol., war Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 2001 bis 2016 Mitglied des Nationalen bzw. Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Seine profilierten Beiträge zu innerkirchlichen Fragen und Problemstellungen fanden durchweg Widerhall in Kirche und Theologie. Als wichtiger Brückenbauer unterstützte er nachdrücklich den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland. Durch sein Engagement im Nationalen bzw. Deutschen Ethikrat erlangte er durch seine Beiträge zu Fragen der Lebensethik Bekanntheit weit über die Fachgrenzen hinaus und trat als eloquenter Gesprächspartner in den verschiedenen Kontexten in Erscheinung.
Schockenhoff zählte zu den produktivsten und meistgelesenen theologischen Autoren der Gegenwart, der seine verlegerische Heimat im Verlag Herder gefunden hatte. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit (2000/2005), Wie gewiss ist das Gewissen? (2003), Grundlegung der Ethik (2007/2014), Theologie der Freiheit (2007), Ethik des Lebens (2009/2013), Chancen zur Versöhnung? Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen (2011), Erlöste Freiheit – Worauf es im Christentum ankommt (2012), Die Bergpredigt (2014), Kein Ende der Gewalt? Friedensethik für eine globalisierte Welt (2018) und Frieden auf Erden? Weihnachten als Provokation (2019).
Seine postum veröffentlichte Sexualethik Die Kunst zu lieben. Unterwegs zu einer neuen Sexualethik (2021) stößt im Kontext der Debatten des Synodalen Weges auf breite Resonanz und wird von wichtigen Fachvertretern als Referenzwerk und Pflichtlektüre (Konrad Hilpert) gewürdigt. Schockenhoffs wichtige Impulse für eine erneuerte, menschenfreundliche Moralverkündigung wirken fort. Seine eigene Stimme und Präsenz wird in den aktuellen kirchlichen Auseinandersetzungen jedoch schmerzlich vermisst.
Matthias Sellmann, geb. 1966, Dr. theol., zus. I. Staatsexamen in Sozialwissenschaften, Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Gründer und Leiter des dortigen Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap). Vorher (1998–2008) stellv. Leiter der Katholisch-Sozialethischen Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz.
Roman A. Siebenrock, geb. 1957, Dr. theol., Universitäts-Professor i.R. (vormals: Systematische Theologie, Dogmatik, mit Fundamentaltheologie und Religionswissenschaften an der Universität Innsbruck); Präsident der Internationalen Deutschen Newman-Gesellschaft; Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zur Vergabe des Karl Rahner Preises und der französischen Rahner-Ausgabe.
Christian Spieß, geb. 1970 in Dieburg (Deutschland), Studium der Katholischen Theologie und Philosophie in Mainz; ebendort 2004 Promotion in Theologie; seit 2014 Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholischen Privat-Universität Linz.
Klaus Viertbauer, geb. 1985, Dr. phil. Dr. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der KU Eichstätt-Ingolstadt.
Florian Wegscheider; geb. 1988 in Kirchdorf (Österreich); Studium der Theologie in Linz, Salzburg und Rom; seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Liturgiewissenschaften an der Katholischen Privat-Universität Linz.